Familienzentrum
Nordrhein-Westfalen hat die Familienzentren im Kindergartenjahr 2006/2007 eingeführt. Mit dieser Weiterentwicklung von Kindertageseinrichtungen zu Familienzentren trägt das Land Nordrhein-Westfalen zu einer erweiterten Unterstützungsstruktur für Kinder und Eltern bei, um den wachsenden Herausforderungen an den Familienalltag zu begegnen.
Ziel des Landesprogramms ist es, Familien bei der Erziehung und im Alltag zu unterstützen und damit sowohl zu einer frühzeitigen Förderung und Prävention als auch zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zu mehr Chancen- und Bildungsgerechtigkeit beizutragen.
Familienzentren führen wohnortnah vorhandene Angebote und Dienste in einem Netzwerk zusammen und machen sie Eltern leichter zugänglich Die Familienzentren organisieren und vermitteln zahlreiche Hilfsangebote, die das Wohlergehen von Familien stützen und für Eltern und Kinder alltagsnah und gut erreichbar sind. Sie bieten zum Beispiel offene Sprechstunden für Erziehungs- bzw. Familienberatung an oder vermitteln und begleiten in eine weitergehende Beratung. Niedrigschwellige Elterncafés, Elternveranstaltungen zu pädagogischen Themen und Erziehungs-Kompetenz-Kurse tragen dabei ebenso zur Prävention und frühen Förderung bei, wie musisch-kreative, Sport- und Bewegungs- sowie Ernährungsangebote für Eltern und Kinder. Die Familienzentren sollen Hilfe- und Unterstützungsangebote gemeinsam mit anderen Anbietern erbringen oder dorthin vermitteln.
Neben den allgemeinen Aufgaben der Beratung und Unterstützung, der Familienbildung und Familienpartnerschaft sowie Angeboten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf legt seit dem Kindergartenjahr 2020/ 2021 jedes Familienzentrum ein bis zwei Profilbereiche für sich fest. Unsere Schwerpunkt ist der Bereich Prävention.
Nähere Informationen zu unseren Angeboten, Veranstaltungen in unserem Haus, Kooperationspartnern, der Zusammenarbeit mit der Tagespflege etc. finden Sie unter den weiteren Menüpunkten.